Was ist eigentlich

Brennwerttechnik

Früher waren Konstanttemperaturkessel der Stand der Technik, bis sie durch Niedertemperaturkessel ersetzt wurden, die heute immer noch häufig in Haushalten zu finden sind. Allerdings haben beide Kesselarten einen Nachteil: Sie nutzen nur die Wärme, die bei der Verbrennung von Brennstoff entsteht und als messbare Temperatur gemessen werden kann. Die bis zu 200 Grad Celsius heißen Abgase werden jedoch aus dem Schornstein abgeführt, um Kondensatbildung in Heizsystemen und Abgasleitungen zu vermeiden. Dabei geht wertvolle Wärme verloren. Brennwerttechnik nutzt die im Abgas enthaltene Kondensationswärme zusätzlich und erhöht dadurch den Norm-Nutzungsgrad des Heizkessels erheblich.

Brennwerttechnik im Neubau

Im Neubau wird die Brennwerttechnik nicht nur bei Modernisierungsprojekten eingesetzt, sondern auch aufgrund ihrer vielen Vorteile bevorzugt. Im Gegensatz zur Heizwerttechnik erfüllt die Brennwerttechnik automatisch die hohen Anforderungen der EU an Neubauten. Erdgas wird dabei als Brennstoff bevorzugt verwendet, da es einen hohen Energiegehalt aufweist und weit verbreitet ist. Die Brennwerttechnik hat sich seit Jahrzehnten als robust, langlebig und kostengünstig erwiesen. Viele Brennwertkessel sind zudem bereits für die Nutzung einer Solaranlage ausgelegt, was eine äußerst wirtschaftliche, ressourcenschonende und nachhaltige Heizungsart ermöglicht.

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